Liebe Leser,

es ist Ferienzeit. Das merken wir bei Hintergrund und vielleicht auch Sie als unsere Leser. Denn in den vergangenen Wochen haben wir weniger veröffentlicht als in der Zeit zuvor. Heute melden wir uns aber wieder einmal bei Ihnen und zwar zunächst mit einer Wiedervorlage.

Seit Ende vergangenen Jahres beschäftigen wir uns ausführlich mit dem Werdegang des Gesundheitsministers. Unser Autor Thomas Kubo hat einige Reihe von Artikeln zu Karl Lauterbach veröffentlicht. Stichwort „Der Karlatan“. Darin ging es um die Diskrepanzen zwischen öffentlicher Darstellung und dem, was sich davon belegen lässt. Was wir (und andere) als höchst problematisch herausgearbeitet haben, interessiert die Universität Köln nur am Rande. Ihr Umgang mit der Problemanzeige des wissenschaftlichen Fehlverhaltens macht eine weitere Berichterstattung nötig. Denn scheinbar reicht es der Universität, dass der Minister alles abstreitet.

Wir haben in den vergangenen Wochen zudem Artikel zum Putsch im Niger, zur Friedensdemonstration in Berlin oder zur Politisierung des Sports veröffentlicht. Schauen Sie gerne einmal in diese Texte sowie die Empfehlungen auf unserer Website. Dort wird in der kommenden Zeit, wenn der Urlaub ausklingt, wieder mehr erscheinen. Und Ende des Monats kommt auch die nächste Hintergrund-Ausgabe in die Läden sowie in ihre Briefkästen, wenn Sie das Magazin abonniert haben oder es sich kurzfristig überlegen.

Wir wünschen eine anregende Lektüre und ein schönes Wochenende!
Ihre Hintergrund-Redaktion

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Colonia obscura – der Minister mauert, und die Universität mauert mit

An der Universität zu Köln hat eine Kommission gegen Gesundheitsminister Prof. Dr. med Dr. sc. (Harvard) Lauterbach ein Verfahren wegen wissenschaftlichen Fehlverhaltens durchgeführt und empfohlen, das Verfahren einzustellen.

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Colonia obscura – der Minister mauert, und die Universität mauert mit

Der Sport als Politikum: Cui bono?

Der Sport als Politikum: Cui bono?
Der Sport ist schon lange politisch. Derzeit ist er Teil der Auseinandersetzung zwischen dem Westen und Russland. Alles Russische soll auch aus dem Sport verschwinden, meinen die einen. Aber russische Sportler sind teilweise in Wettkämpfen am Start. Was zu Konflikten führt.

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Militärputsch in Niger: Rückschlag für die USA

Der Westen verliere einen Freund in der Sahelzone, heißt es nach dem Putsch im Niger. Von den militärischen Aspekten hört man nicht viel in den Medien.

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Gekommen, um zu bleiben: Die neue Friedensbewegung

Gekommen, um zu bleiben: Die neue Friedensbewegung
Der gesellschaftlichen Oppositionsbewegung in der Bundesrepublik fehlt eine klare und zentrale Struktur, um etwas erreichen und verändern zu können. Eine Bilanz der Demonstration am vergangenen Sonnabend in Berlin.

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Buchreihe "Wissen Kompakt"

Die Bücher zur Ukraine und den Grünen sind jetzt erhältlich

Aus anderen Medien: Einige Leseempfehlungen

Die Lücke im Parteiensystem. Sollte Sahra Wagenknecht eine neue Partei gründen?

Der Abgeordnete der Linkspartei im Berliner Abgeordnetenhaus, Alexander King, mischt sich mit einem Beitrag in der Berliner Zeitung in die aktuelle Debatte um die Gründung einer neuen Partei ein. Er konstatiert eine Repräsentationslücke im Parteiensystem.

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Parteigründungen in Deutschland – Rechtliche Vorgaben, Stolpersteine und Fallstricke

Eine neue Partei zu gründen ist in Deutschland nicht so leicht. Zumal eine, die Erfolg haben will. Sie müsse sich organisatorisch bereits zu Beginn so aufstellen, dass Störer entweder gar nicht erst aufgenommen oder zumindest marginalisiert werden können, schreibt der Rechtsanwalt Philipp Bender auf den Nachdenkseiten.

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Alternative Einäugigkeit

Für viele in den alternativen Medien sind die Grünen der Gegner schlechthin. Alles, was von den Grünen kommt, wird bekämpft und die Gegenposition wird eingenommen. Für Manova-Magazin-Chefredakteur Roland Rottenfüßer ist das viel zu eindimensional.

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Unipolar, bipolar, multipolar – über alte und neue Weltordnungen

Die Vorherrschaft des US-Imperialismus geht zu Ende. Aber was kommt dann? Viele sprechen von der Multipolarität. Ulrich Teusch, Mitherausgeber des Magazins Multipolar, widmet sich der Frage, welche Licht- und Schattenseiten die neue Ordnung haben kann.

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