Cum-Ex, Steuern, Schuldenbremse: Holt das Geld bei den Reichen – nicht beim Bürgergeld!
Geld ist genug da, es ist nur falsch verteilt. Und nun soll auch noch das Bürgergeld nicht weiter steigen, was faktisch aufgrund der Preissteigerung eine Senkung darstellt. Dies macht Helena Steinhaus deutlich und verweist auch darauf, wofür Bürgergeldempfänger das meiste Geld ausgeben.
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Lebensmittel – also das, wofür Menschen in Armut hauptsächlich ihr Geld ausgeben – sind am stärksten von der Teuerung betroffen. 6,40 Euro wird im Bürgergeld einem Erwachsenen zum Essen gegönnt, pro Tag. Für jede Mahlzeit also 2,15 Euro. Für Kinder bis fünf Jahre gibt’s nur 1,27 Euro pro Mahlzeit, ab 6 Jahren dann müde 1,67 Euro. Na dann: Guten Appetit! Und viel Durchhaltevermögen und Kreativität all den Eltern, oft alleinerziehenden Müttern, die daraus etwas Gesundes zubereiten wollen.