Overton-Magazin zu Nord Stream

Keine gemeinsame Ermittlung der Anschläge auf Nord Stream mehr: Wer hat etwas zu verbergen?

1665855457

Jeder verdächtigt jeden, keiner will den anderen in die Karten schauen lassen. So zumindest sieht es bei den Ermittlungen zu den Anschlägen auf die Nord-Stream-Pipelines aus, fasst Florian Rötzer zusammen.

Abo oder Einzelheft hier bestellen

Seit Juli 2023 erscheint das Nachrichtenmagazin Hintergrund nach dreijähriger Pause wieder als Print-Ausgabe. Und zwar alle zwei Monate.

Hintergrund abonnieren

Wir wissen noch immer nicht, wer die Anschläge auf Nord Stream begangen hat. Dass es Anschläge waren, stellt wohl niemand mehr in Zweifel. Es gibt einige Staaten bzw. deren Geheimdienste und/oder Militärs, die ein Interesse daran gehabt haben könnten, die Pipeline unbenutzbar zu machen. Ob der eine Strang von Nord Stream 2 intakt bleiben sollte oder versehentlich bzw. aus Unwissen nicht beschädigt wurde, ist ebenfalls unbekannt. Die große Frage wird sein, ob die Öffentlichkeit jemals über die Täter informiert werden wird, sofern diese von einer ermittelnden Instanz überhaupt identifiziert werden können. Möglicherweise bleibt auch dieser Fall wie so manche davor (MH17, Giftgasanschlag in Duma, Nawalny etc.) im Ungefähren oder im Verdacht hängen.

Newsletter

Wir senden keinen Spam! Erfahren Sie mehr in unserer Datenschutzerklärung.

Der Hintergrund-Newsletter

Wir informieren künftig einmal in der Woche über neue Beiträge.

Wir senden keinen Spam! Erfahren Sie mehr in unserer Datenschutzerklärung.

Drucken

Drucken

Teilen

Voriger Artikel Nachdenkseiten zu Propaganda Bundesregierung räumt offiziell Authentizität des Dokumenten-Leaks der NachDenkSeiten über „Kampf gegen Desinformation“ ein
Nächster Artikel Youtube-Vortrag zum Ukraine-Krieg Gabriele Krone-Schmalz: Russland und die Ukraine