„Na, herzlichen Dank an alle Ungeimpften“: Sarah Frühauf (ARD) nimmt die Drehtür ins Innenministerium
Der Wechsel der ARD-Journalistin Sarah Frühauf zum Posten als Sprecherin im Innenministerium wirft viele kritische Fragen auf; unter anderem zum Drehtür-Effekt zwischen Medien und Politik, zu fehlender Distanz und zu nicht aufgearbeiteter Meinungsmache zahlreicher Journalisten gegen Andersdenkende während der Corona-Politik.
Sarah Frühauf, seit 2020 Korrespondentin im ARD-Hauptstadtstudio, wird laut Medienberichten Sprecherin von Innenminister Alexander Dobrindt und Leiterin des Pressereferats im Bundesinnenministerium (BMI). Frühauf folgt auf BMI-Sprecher Maximilian Kall, der als Sprecher von Vize-Kanzler und Finanzminister Lars Klingbeil (SPD) ins Finanzministerium wechselt. Dieser Vorgang wirf zahlreiche Fragen auf: Ist der Wechsel von langgedienten Journalisten „auf die andere Seite“ nicht problematisch, noch dazu bei Mitarbeitern des von den Bürgern finanzierten öffentlich-rechtlichen Rundfunks?