Corona-Impfung

Ex-Direktor der US-Seuchenschutzbehörde rät von mRNA-Impfstoffpräparaten ab

Robert Redfield: Unklar, wie lange Körper von Geimpften Spike-Proteine erzeugen / Größter Fehler in der Corona-Zeit: Unterbindung jeder Debatte / Risiko-Nutzen-Verhältnis der Gain-of-function-Forschung stimmt nicht

(Diese Meldung ist eine Übernahme von Multipolar)

Der ehemalige Direktor der US-Seuchenschutzbehörde „Centers for Disease Control and Prevention“ (CDC), Robert Redfield, warnt grundsätzlich vor der Verabreichung von mRNA-Impfstoffpräparaten. Er unterstützte die Entscheidung des derzeitigen US-Gesundheitsministers Robert Kennedy, mRNA-Impfstoffpräparate nicht mehr zu empfehlen. Redfield hatte in zwei aktuellen Interviews zu verschiedenen Aspekten der Corona-Aufarbeitung kritisch Stellung bezogen. So äußerte er sich zu den Risiken der Gain-of-function-Forschung sowie zu der These, dass es sich bei SARS-CoV-2 um eine Biowaffe handeln könnte.

Von mRNA-Impfstoffpräparaten rät der Mediziner, der nach eigenen Angaben aktuell Long COVID- und Post-VAC-Patienten behandelt, generell ab. Es sei nicht klar, wie viele und wie lange der Körper Spike-Proteine erzeugt. Redfield selbst habe „einige Patienten“ gesehen, die sechs Monate nach der Verabreichung „eindeutig“ immer noch Spike-Proteine produzierten. Daher unterstütze er die aktuelle Entscheidung von Robert Kennedy und der CDC „voll und ganz“, diese Impfstoffpräparate zurückzuziehen und sie nur für besonders gefährdete Menschen über 65 Jahren zu empfehlen.

In seinem aktuellen Buch schreibt Redfield laut einer seiner Interviewpartner zudem, dass es falsch war, Impfungen vorzuschreiben und den Pharmaunternehmen Immunität vor Strafverfolgung zu gewähren. Es sei auch falsch gewesen, die Nebenwirkungen der mRNA-Impstoffpräparate nicht ernst zu nehmen. Der größte Fehler sei jedoch gewesen, nicht zuzugeben, was die verantwortlichen Politiker und Beamten wussten und was nicht. Die Politik habe zu oft jeden Aspekt des Lebens verändert, ohne dass wissenschaftliche oder historische Daten diese Entscheidungen gestützt hätten. Als weiteren, größten Fehler nannte der Ex-CDC-Direktor im Interview, dass die für die Corona-Politik Verantwortlichen jede Debatte unterbunden hätten.

Die Gain-of-function-Forschung hält der Medizinforscher, der von 2018 bis Anfang 2021 unter der ersten Regierung von Donald Trump der mit dem deutschen Robert Koch-Institut vergleichbaren US-Behörde vorstand, für „zu gefährlich“. Das „Risiko-Nutzen-Verhältnis“ stimme nicht. Die derzeitigen wissenschaftlichen Möglichkeiten seien ausreichend, um „buchstäblich innerhalb weniger Wochen“ herausfinden zu können, wie ein Krankheitserreger entsteht. Dazu müsse ein solcher Erreger nicht erst erzeugt werden. Er hält es jedoch für wahrscheinlich, dass auch zum derzeit kursierenden Vogelgrippevirus H5N1 eine Gain-of-function-Forschung stattfindet. Dies könne noch schwerwiegendere Folgen als COVID-19 nach sich ziehen.

Laut Redfield, der die ersten 20 Jahre seines Berufslebens als Virologe für die US-Armee tätig war, könne die Gain-of-function-Forschung auch dazu dienen, Biowaffen herzustellen. Er gehe jedoch nicht davon aus, dass im Labor in Wuhan mit SARS-CoV-2 eine derartige Waffe erzeugt worden sei. Stattdessen habe das chinesische Militär dort an einer „biologischen Verteidigungswaffe“ gearbeitet. Das Virus sei so konstruiert worden, dass es als wiederverwendbarer, asymptomatischer Träger für einen Impfstoff genutzt werden kann, der sich über Aerosole von Mensch zu Mensch verbreitet. Daher sei der Erreger so manipuliert worden, dass das Immunsystem keine schützende Antwort entwickelt. Das sei letztendlich auch der Grund dafür, dass Menschen sich immer wieder erneut mit SARS-CoV-2 infizieren und krank werden.

Im März 2021, kurz nach dem Ende seiner Amtszeit als CDC-Direktor, hatte Redfield in einem Interview mit dem US-Sender „CNN“ seine Auffassung öffentlich gemacht, dass SARS-CoV-2 einem Laborunfall in der chinesischen Stadt Wuhan entsprungen sei. Ende 2024 machte er erneut auf sich aufmerksam, als er die Ansicht vertrat, das Virus stamme ursprünglich aus einem US-Labor. Es sei an der Universität von North Carolina im Rahmen eines Bio-Abwehrprogramms entwickelt worden.

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