Kanonen statt Butter
Auch heute gilt die Parole: "Kanonen statt Butter". Was dem folgte, war ein Weltkrieg mit Millionen Opfern, zerstörten Ländern und eine lange butterlose Zeit für viele auch nach Kriegsende. Geblieben ist bis heute diese Redewendung, an die immer wieder erinnert wird, wenn es um Aufrüstung und den Preis dafür geht
Foto: scratsmacker; Quelle: pixabay; Lizenz„Auch heute gilt die Parole: Kanonen statt Butter“ – das erklärte der „Stellvertreter des Führers“ Rudolf Heß den Deutschen im Oktober 1936. Was dem folgte, ist bekannt: ein Weltkrieg mit Millionen Opfern, zerstörten Ländern und eine lange butterlose Zeit für viele auch nach Kriegsende. Geblieben ist bis heute diese Redewendung, an die immer wieder erinnert wird, wenn es um Aufrüstung und den Preis dafür geht, den die Gesellschaft zahlen muss.
Führende Kräfte im heutigen Deutschland greifen anscheinend geschichtsvergessen solche unseligen Traditionslinien auf, so Verteidigungsminister Boris Pistorius, der Deutschland wieder „kriegstüchtig“ machen will – was Reichspropagandaminister Joseph Goebbels unter anderem 1944 einforderte.
Neben dem Schwerpunktthema behalten wir in auch unserem neuen Heft weiter den Völkermord an den Palästinensern im Blick, ebenso den US-Imperialismus und die Lage der Medien in Deutschland.
Wir wünschen interessante Lesestunden.
Die Redaktion
Inhaltsverzeichnis von Heft 11/12 2025
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