Weltpolitik

Der Marriott-Anschlag in Islamabad

Hinweis: Die Bilder sind aus den archivierten Hintergrund-Texten vor 2022 automatisch entfernt worden.

1222241281

Fakten und Widersprüche.

Von KNUT MELLENTHIN, 24. September 2008:

Ein technisch „erfolgreicher“ Anschlag mit einer großen Menge Sprengstoff auf ein politisch gut gewähltes Ziel heizt automatisch die Phantasien an und zieht einen kaum überschaubaren Kometenschweif von Spekulationen hinter sich her. Das gilt natürlich auch und gerade für den Angriff auf das Marriott-Hotel in der pakistanischen Hauptstadt Islamabad am Sonnabend, dem 20. September, gegen 20 Uhr. Der US-amerikanische Geheimdienst CIA wird als Drahtzieher genannt, der pakistanische ISI, der israelische Mossad und der indische RAW. Vielleicht auch zwei von ihnen gemeinsam, oder warum nicht alle zusammen? Dass an den afghanischen Geheimdienst bisher noch niemand ernsthaft gedacht hat, liegt wohl nur daran, dass man ihm nicht viel zutraut.

Nun, sie alle hätten plausible Motive für eine solche Tat. Darunter als zentrales die Destabilisierung Pakistans. Schluss der Beweisaufnahme. Tatsachen liegen bisher nämlich nur wenige vor. Ihnen soll hier nachgegangen werden, soweit das im Gestrüpp der Widersprüche möglich ist.

Beginnen wir beim Unstrittigen: Bis zum Dienstagabend waren 53 Menschen durch die Explosion und das folgende Feuer ums Leben gekommen oder später an ihren Verletzungen gestorben. Die Zahl der Verletzten wird vom pakistanischen Innenministerium mit 266 angegeben. (Reuters, 21. September) Unter den Toten sind mindestens vier Ausländer: zwei Angehörige der US-Streitkräfte, der tschechische Botschafter und eine Vietnamesin. Außerdem wird ein Mitarbeiter des dänischen Geheimdienstes PET, der angeblich aus Sicherheitsgründen in der Botschaft seines Landes stationiert war, vermisst. Elf der Verletzten sollen ebenfalls Ausländer sein: vier US-Amerikaner, vier Saudis, ein Brite, ein Afghane und ein Libanese. Alle vier verletzten US-Bürger sollen, einer Erklärung der Botschaft in Islamabad zufolge, für diese gearbeitet haben. (New York Times, 22. September) Ein weiterer US-Amerikaner, Angestellter einer für das State Department arbeitenden Firma, wurde als vermisst gemeldet. (AP, 21. September) Andere Angaben sprechen von 21 verletzten Ausländern, darunter auch mindestens ein Deutscher. (The Dawn, 22. September) DPA hatte am 21. September unter Berufung auf das Auswärtige Amt sogar gemeldet, sieben Deutsche seien bei dem Anschlag verletzt worden, einer von ihnen schwer.

Die in einen LKW gepackte Bombenladung soll ein Gewicht von 600 Kilo gehabt haben und aus den Sprengstoffen TNT und RDX sowie zur Verstärkung der Splitterwirkung auch aus Artilleriegranaten bestanden haben. Diese Angaben stammen von Rehman Malik, der den komplizierten Titel „Berater des Premierministers für innenpolitische Angelegenheiten“ trägt und de facto als Innenminister fungiert, da es einen solchen in dieser Regierung nicht gibt. Malik war „Sicherheitsberater“ von Benazir Bhutto, bevor sie am 27. Dezember vorigen Jahres bei einem kombinierten Schusswaffen- und Sprengstoffanschlag getötet wurde. Seine Rolle in Zusammenhang mit diesem Attentat gab damals zu vielen Fragen Anlass. (1) Malik gilt als Günstling von Bhuttos Witwer Asif Ali Zardari, der jetzt Präsident ist. Außerdem werden ihm gute Verbindungen zur US-Regierung nachgesagt. Seine Erzählungen sind nicht unbedingt glaubwürdig, worauf noch eingegangen wird. Er hatte die Bombenlast zu Anfang mit „nicht weniger als 1000 Kilo“ angegeben. (The News, 21. September) Alle Angaben zu diesem Zeitpunkt über die Bombe, auch über den verwendeten Sprengstoff, müssen vermutlich ohnehin als ungesichert und vorläufig betrachtet werden.

Malik legte der Presse einen Videofilm aus einer Überwachungskamera des Hotels vor. Danach scheint es so, als hätte der Attentäter versucht, seinen mit Sprengstoff beladenen LKW durch den Haupteingang direkt ins Hotel zu fahren. 20 bis 30 Meter davor wurde er jedoch durch Sicherheitsbarrieren gestoppt. Daraufhin löste er wahrscheinlich eine Handgranate aus, die das Fahrzeug in Brand setzte. Mehrere Sicherheitsleute eilten mit einem Feuerlöscher herbei und versuchten drei bis dreieinhalb Minuten lang das Feuer zu löschen, bevor die Ladung explodierte.

Bisher – 23. September – gibt es nur eine „Bekennererklärung“ zu dem Anschlag. Sie wurde im Namen einer bisher unbekannten Gruppe „Fedajin des Islam“ telefonisch an einen Korrespondenten des in Dubai (Vereinigte Arabische Emirate) ansässigen Fernsehsenders „Al-Arabija“ übermittelt. Der Sender erhielt außerdem eine (bisher nicht veröffentlichte) Videoaufzeichnung, in der ein angeblicher Sprecher der Gruppe behauptet, im Hotel Marriott hätten sich zum Zeitpunkt des Anschlags 250 Angehörige des US-Marinekorps und mehrere NATO-Funktionäre befunden. (Reuters, 22. September) Die Erklärung soll auch Forderungen an die pakistanische Regierung enthalten haben, darunter die Einstellung der Zusammenarbeit mit den USA. (Spiegel Online, 22. September)

Dass zu Angriffen keine „Bekennererklärungen“ abgegeben werden, ist in Pakistan die Regel, nicht die Ausnahme. Daher lässt sich aus dem Umstand, dass sich außer den unbekannten „Fedajin des Islam“ bisher niemand zu Wort gemeldet hat, nichts ablesen.

De-facto-Innenminister Malik sagte auf einer Pressekonferenz vielsagend: „Alle Wege führen zu den FATA“. (New York Times, 22. September) Gemeint sind die Federally Administered Tribal Areas, die sogenannten Stammesgebiete in dem an Afghanistan grenzenden Nordwesten Pakistans, wo die US-Regierung außer den Taliban-Führern auch die Chefs der Phantomgruppe Al-Qaida, allen voran Bin Laden, vermutet. Malik konkretisierte seine auf nichts gestützte Bemerkung nicht.

Unterdessen hat der übliche Hauptverdächtige, Baitullah Mehsud, eine Verbindung zu dem Attentat eindeutig dementiert. Seine Organisation halte nichts davon, so viele unbeteiligte Menschen zu töten. Er stellte darüber hinaus die Frage, woher der angeblich verwendete Sprengstoff RDX gekommen sei. Bisher sei dieser von den bewaffneten Gruppen noch nicht verwendet worden. (Al-Jazeera, 22. September) Diese Aussage steht allerdings, wie wir gleich sehen werden, im Widerspruch zu anderen Berichten.

Baitullah Mehsud ist Führer der Tehrik-i-Taliban Pakistan (TTP), der zur Zeit wichtigsten Dachorganisation der pakistanischen Taliban, die aber bei weitem nicht das gesamte Spektrum einschließt. Hochburg der TTP sind die Bezirke („Agenturen“) Südwasiristan und Nordwasiristan in den FATA. Mehsud war auch schon als Auftraggeber des tödlichen Attentats gegen Benazir Bhutto in Rawalpindi verdächtigt worden, hatte aber auch dies bestritten. (2)

In wenigstens einem Artikel wurde aufgrund der Verwendung von RDX darüber spekuliert, dass die Organisation Harkat-ul-Jihad-al-Islami (HUJI) hinter dem Angriff auf das Marriott stehen könnte. (The News, 22. September – Anm. 3) „Die Methode des Bombenanschlags und die Art der Sprengstoffe“ – nämlich eine Mischung aus TNT und RDX – seien ähnlich wie bei vier früheren Attentaten, die der HUJI zugeschrieben würden. Darunter als letzter vor dem Angriff auf das Marriott-Hotel der Bombenanschlag vor der dänischen Botschaft in Islamabad am 3. Juni dieses Jahres, der von den Medien mit dem Streit um die Mohammed-Karikaturen in Zusammenhang gebracht wurde.

Allerdings ist nicht nur die Zuschreibung der vier genannten früheren Attentate unbewiesen, sondern auch die Verwendung von RDX bei diesen Gelegenheiten. Malik behauptete sogar explizit, der Angriff aufs Marriott sei „der erste Vorfall in der Hauptstadt gewesen, bei dem die Terroristen RDX und TNT verwendeten“. (The Dawn, 22. September)

Die Organisation Harkat-ul-Jihad-al-Islami stammt zwar auch aus der Tradition der von den USA, in Zusammenarbeit mit dem Saudi-Regime und dem ISI, finanzierten und gelenkten ersten Welle des bewaffneten Islamismus, die sich gegen die sowjetischen Streitkräfte in Afghanistan richtete. HUJI hat heute aber wenig mit den lokal und regional orientierten paschtunischen Kämpfern der Stammesgebiete, den sogenannten pakistanischen Taliban, zu tun, sondern agiert vor allem in Kaschmir, Indien und Bangla Desch. Sie gehört zu den schon von ihrer Entstehungsgeschichte her eng mit dem ISI verflochtenen Organisationen. Der Versuch, HUJI mit dem Anschlag auf das Marriott-Hotel in Verbindung zu bringen, enthält also zumindest implizit einen weitergehenden Verdacht. Diese Idee scheint allerdings in den pakistanischen und internationalen Medien nicht viel Zustimmung gefunden zu haben.

Interessierte Spekulationen haben sich vor allem in den pakistanischen Medien, aber auch in einigen Blogs, auf das „eigentliche“ Ziel des Anschlags gerichtet. Neben der Möglichkeit, dass das Attentat Angehörigen der CIA und des FBI gegolten haben könnte, steht im Zentrum die These einer Aktion gegen das U.S. Marine Corps. „Was it an attack on US Marines?“, fragte am 21. September Ansar Abbasi in The News. (4) Der Autor schildert ausführlich einen Vorfall, der sich am 16. September gegen Mitternacht im Marriott ereignet haben soll. Ein Lastwagen sei am Haupteingang vorgefahren, aus dem Marines Stahlkästen ins Hotel getragen und mit dem Fahrstuhl in den vierten und fünften Stock gebracht hätten. Die Kästen seien nicht durch den Sicherheits-Scanner am Eingang der Hotelhalle geführt worden. Niemandem sei gestattet worden, sich dem LKW zu nähern oder beim Transport der Kästen zu helfen.

In einem zweiten Artikel behauptete der Autor am 23. September, „dass mehrere Räume im vierten Stock des Marriott sich in ständiger Nutzung durch die US-Behörden befinden. Drei dieser Räume sind angeblich miteinander verbunden und enthalten geheimdienstliche Ausrüstung und anderes Material, das angeblich für Spionagezwecke genutzt wird.“ (5)

Die Pakistan Daily stellte am 21. September zusätzlich die sonst anscheinend nicht überlieferte Behauptung auf, das Feuer, das nach der Bombenexplosion das Hotel weitgehend zerstörte, sei zuerst im vierten und fünften Stock ausgebrochen. Ursache dafür seien vermutlich die „mysteriösen Stahlkästen“ gewesen. (6)

Diese Behauptung scheint nahe zu legen, dass sich in den Kästen explosives oder brandbeschleunigendes Material befunden habe. Das ist mit der anderen These, wonach sich im Marriott eine Geheimdienst-Zentrale befunden habe, nicht wirklich kompatibel. Grundsätzlich ist schwer einzusehen, warum sich die CIA in der pakistanischen Hauptstadt in einem öffentlichen Hotel eingerichtet haben sollte, statt – wie weltweit üblich – in der US-Botschaft. Zumal die Sicherheitsvorkehrungen in der Umgebung des Marriott, wie sich nun gezeigt hat, suboptimal waren. Tatsache ist, dass die US-Regierung selbst ihre Botschaften in europäischen Hauptstädten, wo sicher weit geringere Risiken drohen als in Pakistan, zu Festungen ausbauen lässt, an die ein Sprengstoff-LKW kaum noch herankommen könnte.

Botschaftssprecher Lou Fintor nahm zu den Berichten über die „mysteriösen Kästen“ schriftlich Stellung. (7) Es sei üblich, in Zusammenhang mit Besuchen hochrangiger US-Politiker und -Militärs in Pakistan routinemäßig „Teams of support personnel“ mitsamt ihrem Material im Marriott einzuquartieren. „Oft bringen sie Kommunikations- und Büro-Ausrüstung mit, wie sie zur Unterstützung großer Delegationen erforderlich sind“.

In diesem Zusammenhang wies Fintor auf den Besuch von US-Generalstabschef Michael Mullen am 16. und 17. September hin. Abbasi wendet dagegen ein, dass zum Zeitpunkt der Transport-Aktion, gegen Mitternacht, das Treffen zwischen Mullen und Premierminister Yousaf Raza Gilani schon beendet gewesen sei und Mullen Islamabad „bereits verlassen“ habe. Tatsache ist allerdings, dass der Admiral auch am folgenden Tag noch Gespräche in Pakistan führte. Mullen war erst in den späten Abendstunden zu einem überraschenden, vorher nicht bekannt gegebenen Blitzbesuch in Islamabad gelandet, und es wäre plausibel, wenn seine Delegation mit dem Support Team und den legendären Stahlkästen wirklich erst nach Ende seines ersten Treffens mit Gilani im Hotel aufgetaucht wäre.

Fintor räumte im Übrigen ein, was kaum jemand überraschen wird, dass das Marriott – eines von nur zwei Spitzenhotels in Islamabad – ständig von Angestellten der US-Botschaft und offiziellen amerikanischen Besuchern frequentiert wird. Es befänden sich eigentlich immer irgendwelche mit der Botschaft und anderen US-Stellen verbundenen US-Bürger im Hotel. Fintor bestritt jedoch, dass die Botschaft irgendwelche Räume permanent angemietet habe. (8)

Ein kleines Detail in diesem Zusammenhang: In allen Berichten war anfangs davon die Rede, dass die beiden US-Amerikaner, die bei dem Attentat ums Leben kamen, Angehörige der Marines gewesen seien. Das hat das Marine Corps offiziell dementiert. Unter den Toten und Verletzten sei kein Mitglied dieser Truppe. Der eine Tote sei ein Luftwaffenoffizier, der andere noch nicht identifiziert, hieß es am 22. September. Beiläufig erfuhr man, dass der getötete Major der Air Force einer auf dem deutschen Stützpunkt Ramstein stationierten Einheit, der 86th Construction and Training Squadron, angehört habe. In Pakistan sei er gewesen, um bei der Ausbildung der pakistanischen Streitkräfte mitzuwirken, sagte Ramstein-Sprecher Aaron Schoenfeld. (9) – Angesichts des diskreten Halbdunkels, in dem sich die Ausbilder- und Beratertätigkeit der USA in Pakistan ansonsten abspielt, eine erstaunlich offene Aussage. Sie steht übrigens in auffälligem Widerspruch zu den anfänglichen, angeblich auf das Pentagon zurückgehenden Berichten, dass beide bei dem Anschlag getöteten US-Soldaten in der Botschaft beschäftigt gewesen seien. (10)

Eine interessante, aber offenbar sogleich widerlegte These über den „eigentlichen“ Zweck des Anschlags wurde am 22. September von de-facto-Innenminister Rehman Malik im Gespräch mit Journalisten vorgetragen. Ihm zufolge habe das Attentat vermutlich einem Festessen gegolten, zu dem Parlamentssprecherin Fahmida Mirza die gesamte Staatsführung, einschließlich der Chefs von Militär und Geheimdienst, angeblich ins Marriott eingeladen hatte. Es handelte sich um ein Iftar, wie es während des laufenden Fastenmonats Ramadan gern nach Tagesende eingenommen wird. Sicherheitsbefürchtungen hätten jedoch „in allerletzter Stunde“ dazu geführt, dass der Schmaus in die vom Marriott nur wenige hundert Meter entfernte Residenz von Premierminister Gilani verlegt wurde. Diese Entscheidung sei geheimgehalten worden. „Dadurch wurde Pakistans gesamte militärische und politische Führung gerettet.“ – Wodurch die plötzlichen Befürchtungen begründet waren, mochte Malik den Journalisten nicht verraten. (11)

Dieser seltsamen Erzählung widersprach umgehend das Management des Marriott: Es sei kein Festessen bei ihnen bestellt gewesen, kein Saal reserviert worden. Teilnehmer des Festessens berichteten, die eine Woche zuvor verschickten Einladungen hätten als Ort des Iftar schon die Residenz des Regierungschefs angegeben. (12)

Maliks Erzählung würfe, wenn sie denn wahr wäre, eine außerordentlich peinliche Frage auf: Wenn man wirklich begründete Hinweise auf einen geplanten Anschlag hatte, warum hat man dann die Sicherheitsvorkehrungen am Marriott, die offenbar unzureichend waren, nicht verstärkt? Das Parlament beispielsweise war, wie den Berichten zu entnehmen ist, schon im Vorfeld durch zwei Sicherheitssperren so weiträumig geschützt, dass kein LKW bis zum Parlamentsgebäude durchdringen konnte. (13)

 

Anmerkungen

1) Knut Mellenthin: Der Mord an Benazir Bhutto: Viele Ungereimtheiten – wenige Beweise. Hintergrund, 8.1.2008.
http://hintergrund.de/index.php?Itemid=63&id=161&option=com_content&task=view

2) siehe Anm. 1

3) Amir Mir: Was Harkatul Jehadul Islami responsible? The News, 22.9.2008
http://www.thenews.com.pk/top_story_detail.asp?Id=17417

4) Ansar Abbasi: Was it an attack on US Marines? The News, 21.9.2008
http://www.thenews.com.pk/top_story_detail.asp?Id=17401

5) Ansar Abbasi: Americans’ presence at Marriott not a secret: US embassy. The News, 23.9.2008.
http://www.thenews.com.pk/top_story_detail.asp?Id=17445

6) What Was Mysterious Activity Going on in the Marriott Hotel Islamabad by United States Marines. Pakistan Daily, 21.9.2008.http://www.daily.pk/politics/politicalnews/7422-what-was-mysterious
-activity-going-on-in-the-marriott-hotel-islamabad-by-united-states-marines.html

Dieser Text hat es im Internet zu einer so starken Popularität gebracht, dass der Originalartikel bei der Google-Suche erst an 18. Stelle auftaucht. Zur Einschätzung der Seriosität der Pakistan Daily bei diesem Thema sollte eigentlich die Tatsache reichen, dass dort buchstäblich sämtliche auch nur halbwegs bedeutenden Anschläge der letzten Monate in Pakistan völlig unbewiesen als Untaten des indischen Geheimdienstes RAW aufgelistet werden:http://www.daily.pk/politics/politicalnews/7421-indian
-intelligence-raw-recent-2008-bomb-attacks-and-terrorist-strikes-inside-pakistan.html

7) Referiert und zitiert bei Abbasi, siehe Anm. 5

8) Alles nach Abasi, siehe Anm. 5

9) Major among dead in Pakistan hotel blast. Air Forces Times, 23.9.2008.http://www.airforcetimes.com/news/2008/09/
airforce_americans_killed_pakistan_092208w/

10) Two Americans killed in Pakistan bombing – Pentagon. The News, 21.9.2008

11) Asia Times, 23.9.2008; Spiegel Online, 22.9.2008; The Guardian, 23.9.2008

Abo oder Einzelheft hier bestellen

Seit Juli 2023 erscheint das Nachrichtenmagazin Hintergrund nach dreijähriger Pause wieder als Print-Ausgabe. Und zwar alle zwei Monate.

Hintergrund abonnieren

12) Spiegel Online, 22.9.2008; The Guardian, 23.9.2008

13) The News, 21.9.2008

Newsletter

Wir senden keinen Spam! Erfahren Sie mehr in unserer Datenschutzerklärung.

Der Hintergrund-Newsletter

Wir informieren künftig einmal in der Woche über neue Beiträge.

Wir senden keinen Spam! Erfahren Sie mehr in unserer Datenschutzerklärung.

Drucken

Drucken

Teilen

Voriger Artikel Weltpolitik Brandherd Bolivien
Nächster Artikel Weltpolitik Eine Weltmacht vor dem Ende?