Corona-Aufarbeitung: Berliner BSW-Politiker stellt 40 Anfragen an den Senat – das kam heraus
Wie tödlich war Covid-19 in Berlin? Wie ausgelastet waren die Kliniken? Der BSW-Abgeordnete King und der Gesundheitsexperte Albers haben nach Daten gefragt. Ein Gastbeitrag.
Um gleich jedes Missverständnis auszuräumen: Eine Covid-19-Infektion ist eine ernstzunehmende Erkrankung. Es galt im Zusammenhang mit dieser neuen Krankheit nichts zu verharmlosen, aber es galt auch nichts zu dämonisieren. Wer Fragen zum restriktiven staatlichen Vorgehen stellt, stellt nicht Corona infrage, sondern hinterfragt staatliches Krisenhandeln.
Dieses Virus hat gezeigt, dass es nicht nur über ein erhebliches klinisches Infektionspotenzial verfügt, sondern offenbar auch in der Lage ist, die Grundlagen unserer Zivilgesellschaft zu erodieren. Und dies weniger durch seine faktische Pathogenität als vielmehr durch die politisch-gesellschaftlichen Reaktionen, die es ausgelöst hat. Deshalb ist nicht nur die medizinisch-wissenschaftliche, sondern auch die politische Aufbereitung des Pandemiegeschehens dringend notwendig.
Wir haben dazu rund 40 schriftliche Anfragen an den Berliner Senat gestellt. Alle Daten und Fakten in diesem Beitrag entstammen den Antworten des Senats, der sich zumeist wenig kooperativ zeigt, das eigene Handeln aufzuarbeiten. Es gilt nicht, zu beweisen, dass man es besser wusste, es gilt, die richtigen Konsequenzen aus dem Geschehen zu ziehen, um nicht nur unsere medizinischen Versorgungsstrukturen, sondern auch unsere „aufgeklärte“ Zivilgesellschaft dauerhaft „pandemiefest“ zu machen.
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