Overton-Magazin zur Corona-Politik

Nur ein Piks? Mit ganz viel Schwindel und Repression

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Die Corona-Maßnahmen sind vorbei. Und jetzt: Schwamm drüber? Wolf Wetzel will nicht einfach vergessen, was war. Er schaut auf die Reaktion auf die Maßnahmen auch von linker Seite. Eine persönliche Analyse mit Tiefgang.

Mir fiel noch etwas sehr schnell und schmerzhaft auf: Menschen, die ich nicht aus politischen Zusammenhängen kenne, hatten für ihre Entscheidung, sich impfen, dann boostern zu lassen, eine einfache, recht pragmatische Antwort: Sie machen das, weil sie den Sanktionen entgehen wollen, weil ihr Leben schon schwer genug ist. Was ist da schon ein Piks?

Ganz anders reagierten hingegen meine Freunde und politischen WeggefährtInnen: Sie ließen sich impfen, weil es jetzt wichtig sei, auf die anderen, also die Schwachen achtzugeben, weil man jetzt solidarisch sein wolle, nicht nur an sich denken usw.

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Mir gefiel diese betonte Selbstlosigkeit ganz und gar nicht, denn ich kannte die meisten so gut, dass ich wusste, dass es auch um Angst geht, um das eigene Leben, um Lebenseinrichtungen. Darüber sprachen sie nicht. Auch nicht darüber, dass sie Sanktionen mittrugen, die medizinischer Nonsens waren und sind.

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