Manova über Verbrechen des Westens

Westliche Verdrängungskünstler

Die USA und Europa sind gut darin, in der Welt großen Schaden anzurichten, und schlecht darin, ihre Verbrechen einzugestehen. Exklusivauszug aus „Hegemonie oder Untergang“.

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„Sorry seems to be the hardest word“, sang Elton John. Die Politik der NATO-Länder hat in vielen Ländern der Welt enorme Verwüstungen angerichtet — durch imperiale Kriege etwa oder durch Sanktionen, die in den betroffenen Ländern Hungersnöte auslösten. Spricht man westliche Entscheidungsträger darauf an, weichen sie stets auf bestimmte Strategien der Leugnung und Verdrängung aus. Zuerst versuchen sie den Eindruck zu erwecken, das Furchtbare sei gar nicht geschehen. Dann greifen Rechtfertigungsstrategien: „Der andere hat mich dazu gezwungen“, „Ich tat es nur im Interesse des Friedens und der Freiheit“, „Andere machen schließlich auch Fehler“, „Ihr reitet immer auf dem Negativen herum, ich tue doch auch viel Gutes“ … So sind westliche Offizielle. Einsicht und Selbstkritik sind nicht so ihr Ding. Auf diese Weise gehen das Sterben und die Ausplünderung vielerorts ungebremst weiter. Der Autor, der quasi Experte in der Aufdeckung westlicher Heuchelei ist, lässt das nicht durchgehen.

Westliche Verdrängungskünstler

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