HINTERGRUND, Heft 02-09 - Der Irak-Krieg

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Von JOACHIM GUILLIARD

Quellen

[1] “U.S. to Fund Pro-American Publicity in Iraqi Media ”, Washington Post, 3.10.2008

[2] USA: AP-Chef beklagt den Druck des Militärs auf unabhängige Berichterstatter , Telepolis, 09.02.2009

[3] Dahr Jamail and Ali Al-Fadhily , „Medical System Becomes Sickening “, Inter Press Service, 23.11.2006

[4] “Power cuts getting worse, affecting lives ” IRIN, 21.8.2007

[5] UNICEF Humanitarian action update – Iraq , 19 .1.2009

[6] “Rising to the humanitarian challenge in Iraq ”, Oxfam und das NGO Coordination Committee in Iraq (NCCI), 30.7.2007 und Dahr Jamail, Iraq Progresses To Some Of Its Worst , IPS, 26.12.2007

[7] Oxfam a.a.O.

[8] Dick Cheney, 2001 – Januar 2009 US-Vizepräsident unter G.W. Bush, wurde 1995 Aufsichtsratsvorsitzender und CEO von Halliburton, deren Kerngeschäft die Energieversorgung und -förderung bzw. der Handel mit Erdöl ist. In den 5 Jahren seiner Tätigkeit für Halliburton stieg der Auftragswert von Projekten für die Regierung von 1,2 Milliarden auf 2,3 Milliarden US-Dollar. In diese Zeit fällt der Balkan-Krieg mit umfangreichen Regierungsaufträgen für Halliburton/ KBR, sowie lukrativen Aufträgen im Zusammenhang mit dem „Oil-for-Food“-Programm für Irak. Noch im Jahre 2005 erhielt Cheney von Halliburton 211.465 US-Dollar als „Nachzahlung“. Die Firma bekam für den Irak ohne öffentliche Ausschreibung Exklusivverträge von der US-Regierung auf der Basis eines Kostenzuschlagsvertrages zugesprochen.

[9] “Baghdad Bonanza — The Top 100 Private Contractors in Iraq and Afghanistan ”, Center for Public Integrity, Nov. 2007

[10] “Official History Spotlights Iraq Rebuilding Blunders ”, NYT, 14.12.2008

[11] “Bechtel Meets Goals on Fewer Than Half of Its Iraq Rebuilding Projects, U.S. Study Finds ”, NYT, 26.7.2007

[12] “War and Occupation in Iraq” a.a.O.

[13] Dave Whyte, “The corporate plunder of Iraq ”, Socialist Worker, 11.2.2006,
mehr dazu im Kapitel „Der Multi-Milliardenraub“ in „Im Treibsand Iraks “, IMI-Studie 2004/03 August 2004

[14] „Fire and Forget – Krieg als Geschäft “, WDR 5, 21.03.2008

[15] J. Guilliard, Die Ökonomie des Irak-Krieges , Junge Welt, 05.06.2008

[16] siehe “War and Occupation in Iraq” a.a.O. und J. Guilliard, „Irak: Wie weiter nach dem gescheiterten Krieg? “ in: Ralph-M. Luedtke, Peter Strutynski (Hrsg.): Von der Verteidigung zur Intervention. Beiträge zur Remilitarisierung der internationalen Beziehungen“, Kasseler Schriften zur Friedenspolitik Bd. 14, 2007

[17] Michael Hirsh u. John Barry, „The Salvador Option – The Pentagon may put Special-Forces-led assassination or kidnapping teams in Iraq “, Newsweek, 8.1.2005

[18] Dennis Kucinich, „Letter to Secretary Rumsfeld “,www.kucinich.us, May 6, 2006

[19] Joachim Guilliard , Kein Glaubenskrieg – Ziel des Anschlags auf die Goldene Moschee in Samarra: die Torpedierung des Einigungsprozesses der Besatzungsgegner, junge Welt, 03.03.2006

[20] Mortality after the 2003 invasion of Iraq: a cross-sectional cluster sample survey , The Lancet, 21.10.2006, s.a. J. Guilliard, „Irak: Wie weiter nach dem gescheiterten Krieg? “ a.a.O.

[21] Dahr Jamail, “A Capped Volcano of Suffering ”t r u t h o u t | Perspective, 29.1.2009

[22] Vgl. Steven Simon, “The Price of the Surge ”, Foreign Affairs, May/June 2008

[23] Juan Cole, “A Social History of the Surge ”, Informed Comments, 24.7.2008, “Changing Baghdad — Ethnic violence has changed the city ”, Washington Post, 15.12.2007 und “Balkanized Homecoming ”, Washington Post, 16.12.2007 sowie Susanne Fischer, „Bagdad – Stadt in Angst “, Die Zeit, 10.04.2008

[24] “More Iraqis Said to Flee Since Troop Increase ”, New York Times, 24.8.2007

[25] Nir Rosen, The Myth of the Surge , Rolling Stone, 6.3.2008

[26] Steve Niva, “The New Walls of Baghdad — How the U.S. is Reproducing Israel’s Flawed Occupation Strategies in Iraq ”, Foreign Policy In Focus, 21.4.2008

[27] Das Abkommen ist kein Vertrag zwischen gleichen Partnern. Solange Zigtausende US-Soldaten der mächtigsten Armee der Welt im Land stehen, fehlt nicht nur die Grundlage zur freien Entscheidung. Es bleibt fraglich, ob das Abkommen nach internationalem Recht überhaupt gültig ist. Die irakische Seite hat vor allem auch keine Möglichkeiten, die Einhaltung der vertraglichen Verpflichtungen Washingtons im Streitfall durchzusetzen. Das Abkommen bietet den USA ausreichend Interpretationsspielraum und kann jederzeit erweitert werden. Zudem stellt der Vertrag alle Verpflichtungen unter den Vorbehalt des „Rechts auf Selbstverteidigung“ – ein Recht, dass US-Regierungen seit jeher sehr großzügig auslegten. Das Abkommen geht auch über normale Stationierungsabkommen hinaus, da es den US-Truppen weiterhin militärische Operationen gegen ihre Gegner im Land gestattet.

[28] “Campaign Promises on Ending the War in Iraq Now Muted by Reality ”, New York Times, 4.12.2008

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[29] George F. Will , “Steady Hand at Defense ”, Washington Post, 11.12.2008;

[30] Barack Obama, “Plan for Ending the War in Iraq”, http://www.barackobama.com/issues/iraq/ ,
s.a. Eric Stoner, “Obama, Like Bush, Ignores Iraqi Will at His Own Peril ”, Foreign Policy in Focus, 16.1.2009.
Mehr hierzu in J. Guilliard, „Irak: Besatzungsende nicht in Sicht “, IMI-Analyse

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