Rubikon zur Geschichtspolitik

Geschichtliche Leeren

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Deutschland und die Aufarbeitung der Geschichte: Angeblich ein Erfolgsmodell. Aber die aktuelle Diskussion zeige, dass das alles ein Irrtum war. Denn Krieg gehe immer noch, schreibt Roberto de Lapuente.

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Man kooperiert mit Faschisten, holt ganz ungeniert Banderisten ins Land, wie etwa die Band Dakh Daughters, die beim Augsburger Brecht-Festival auftreten soll — die jungen Frauen bekennen sich zum ukrainischen Nazi Stepan Bandera, kokettieren mit Vernichtungsgedanken und bedienen sich der faschistischen Symbolik. Während man dem Friedensforscher Daniele Ganser die Tour vermasseln will, Antisemitismusvorwürfe konstruiert, um ihn nicht auftreten zu lassen, holt man Leute, die mit dem Faschismus hausieren gehen, ins Land und nennt das auch noch einen Akt der Solidarität.

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