junge Welt zu Ostermärschen

Minimalkonsens Friedenswunsch

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Die Ostermärsche stehen an und vielerorts wird diskutiert, gespalten und sich distanziert. Nick Brauns über den Minimalkonsens in Berlin.

Auch das im Milieu der Coronamaßnahmengegner entstandene Bündnis für Frieden beteilige sich an der Organisation des Ostermarsches, bestätigte Kausch auf jW-Nachfrage. Unter anderem deswegen sieht sich die Friko Vorwürfen der Antifa Nordost (NEA) ausgesetzt, eine »Querfront« mit rechten Kräften anzustreben. Man habe die Leute »abgeklopft«, versicherte Kausch, »faschistische Verbindungen« seien nicht zu erkennen. Mit im Bündnis ist so auch die Partei Die Basis, die bei Protesten gegen Coronamaßnahmen und steigende Energiepreise in Ostdeutschland auch mit der AfD kooperiert hat. Darauf von jW angesprochen, meint Kausch, die Partei sei sehr heterogen. In Berlin, wo zwei oder drei Basismitglieder in der Friko mitarbeiteten, ähnele sie eher den Grünen der 80er Jahren, sie sei »esoterisch, liberal, für eine schöne gesunde Welt«.

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Lesen Sie hierzu auch das Thesenpapier der Initiative Frieden-links

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