Berliner Zeitung zum Meinungsmanagement

Was tun „Faktenchecker“? An den Möglichkeiten von Wahrheit sind sie nicht interessiert

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Seit einiger Zeit geben Faktenchecker vor, was in den Sozialen Medien gepostet werden darf und was nicht. Dabei geht es laut dem Autor beim Faktencheck darum, die Konformität öffentlicher Redebeiträge zu prüfen. Sie soll in den gewünschten Meinungs- und Faktenkorridor passen.

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Hier arbeiten selbst ernannte Wahrheitswächter daran, den Diskurs auf den von organisierten Gruppen gewünschten Meinungs- und Faktenkorridor einzuengen. Sie betreiben Sabotage des Pluralismus und der angstfreien öffentlichen Debatte. Das liegt unabhängig von der Motivation der einzelnen Beteiligten in der Natur ihres Handwerks und seiner falschen theoretischen Grundannahmen. Deshalb haben „Faktenchecker“-Organisationen in einer Gesellschaft mit verfassungsmäßig sehr sparsam begrenzter, allgemein garantierter Meinungsfreiheit keinen Platz.

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