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ZDF-Faktenchecker am Limit: Warum man keinesfalls mutmaßen darf, die USA könnten es gewesen sein

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Argumente verbiegen, die man dann leichter widerlegen kann. So arbeiten “Faktenchecker” wie das ZDF. Eine Analyse von Norbert Häring.

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Die These, die angeblich gecheckt wird, wir verzerrt dargestellt, vorab verunglimpft und dann die Indizien dafür verkürzt dargestellt und nur im Vorbeigehen widerlegt. Ein namenloser Experte darf behaupten, die Motive der USA zu widerlegen, für die es angesichts deren langen Kampfes gegen Nordstream 2 viele Indizien gibt, geht aber in Wahrheit gar nicht darauf ein. Der zweite „Experte“, der die Motive Russlands darlegen soll, erweckt den falschen Eindruck, die Gasvorräte Deutschlands reichten für den Winter und eine Lieferung russischen Gases durch die Nordstream-Leitungen sei überhaupt kein Thema mehr, um sich dann zu der steilen These zu versteigen, die russische Regierung habe sich mittels dieser Sabotage – bildlich gesprochen – absichtlich in den Fuß geschossen, um dann rufen zu können, die Amis waren es und dadurch Zwietracht zu sähen. Das sind unsere, zur Sicherung eines staatsfernen und verlässlichen Informationsangebots erhobenen Rundfunkgebühren bei der Arbeit.

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